Kurt Schwitters (1887 – 1948) war ein Künstler, Dichter, Autor und Graphiker, der nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten suchte. Seine Kunstwerke sind im Spannungsfeld zwischen Dadaismus und Konstruktivismus anzusiedeln.

Schwitters schuf Collagen und Assemblagen aus Altmaterial und den unterschiedlichsten Objekten. Auf einem solchen Werk (1919) hatte er einen Zeitungsausschnitt angebracht mit dem zweiten Teil des Wortes „Kommerz“. So entstand der Begriff „Merzkunst“, das er ab da verwendete. Als Dichter ist er vor allem für die multimediale „Ursonate“ zu nennen.

Das Buch „Kurt Schwitters. Merzkunst“ zeichnet den Weg des in Hannover Geborenen nach. Gestaltet wurde es von der preisgekrönten Marion Blomeyer. Die Zusammenarbeit des Verlages mit der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung und dem Sprengel Museum Hannover ermöglicht seltene Einblicke in die Merzkunst.

Ein Buch über den deutschen Dadaisten Kurt Schwitters

Transparenz: Das Buch wurde mir zu Weihnachten geschenkt.